Unser zweiter Tag hatte 12 Stunden Aktion, war anstrengend aber wunderschön
Los gings um 10:00 Uhr nach dem Frühstück im Zecafè mit einer kleinen Kräuterwanderung und deren anschließenden Verarbeitung zu einer Creme … so stand es im Programm.
Als wir in Bad Goisern ankamen, empfing uns Tanja in ihrem Hexen Atelier. Unter "Hexe" erwarteten wir eigentlich eine alte Frau mit Hexenhut und langer Nase
...doch es kam anders als erwartet. denn Tanja war genau das Gegenteil. (siehe Foto). Mit ihr machten wir einen Spaziergang durch den Wald und über die Wiesen, um die passenden Kräuter zu suchen und allerlei wissenswertes darüber zu erfahren. Mit Spitzwegerich, Königskerze und Co gings zurück zu Tanja´s Atelier, wo wir die Kräuter und Pflanzen zu einer Salbe und einem Verdünnungssaft verarbeiteten. Die Herzlichkeit von Tanja und Ihr super Umgang mit Theresa machten diesen Ausflug zu einem Highlight, welches wahrscheinlich nicht in den Reiseführern steht aber auf jeden Fall einen Besuch wert ist. (Hexenatelier - Das 1. Hexenatelier Salzkammergut´s)
Danach gings zum Mittagessen in Bad Goisern zum Metzgerwirt Vieh Heli, bei dem wir das Mittagsbuffet nur empfehlen können, nicht um sonst kann man dort gefühlt das halbe Dorf antreffen. Anschließend ging es gleich weiter in die Dachstein Rieseneishöhle. Von der Bergstation „Schönbergalm", die wir mit der Gondel erreichten führt uns eine kurze Wanderung zum Eingang der Eishöhle. Der Weg ist geteert, so dass man ihn gut laufen kann. Es ist etwas steil und der Weg schlängelt sich in einigen Kurven zum Höhleneingang. Solltet ihr diesen Ausflug machen, dann unbedingt auf festes Schuhwerk und warme Kleidung achten. In den Höhlen hat es im Sommer zwischen 0 und -2 Grad Celsius. Tapfer hat unsere Theresa, den doch etwas anstrengenden und teilweise leicht rutschigen Höhlenweg mit vielen vielen Stufen gemeistert.
Dachstein Eishöhle (salzkammergut.at)
Zurück von der Rieseneishöhle ging es gleich mit unseren Vermietern Heike, Martin und deren Tochter Selina auf deren Alm. Sie holten uns an der Ferienwohnung ab und nahmen uns mit ihrem Pickup hinauf zu diesem wunderschönen Ort.
Dort angekommen machten wir gemeinsam Brotzeit, schauten nach ihren Kühen und unterhielten uns über alles Mögliche. Was natürlich auch nicht fehle durfte war das ein kühles Bier und der selbst gemachte Zirbenschnaps.
Martin und Flo gingen nach der Brotzeit noch eine Runde, in der Martin noch einen der schönsten Plätze in der Gegend verriet. (siehe Foto)
Bei Einbruch der Dunkelheit gings dann wieder zurück in die Ferienwohnung.
So durften wir einige unvergessliche Augenblicke erleben.
Dass das nicht selbstverständlich ist, ist uns klar und dafür wollten wir uns hier noch herzlich bei Familie Schwaighofer bedanken.
Schmiedsipplhof in Gosau, Salzkammergut | Urlaub am Bauernhof