Bei schönstem Wetter haben wir heute als Smart-Pfad-Wanderteam unsere Tour durch den Nationalpark Hunsrück Hochwald begonnen. Wir sind Susanne, Alba und Lisa. Auf unserer Tour begleitet uns Susannes Dachsbracke Alma.
Wir freuen uns, euch von unserer Trekkingtour zu berichten, die uns einmal quer durch die Nationalparkregion Hunsrück-Hochwald führte. Unsere komplette Route findet ihr
hier. Vom Bahnhof Idar-Oberstein ging es mit dem Bus Richtung Nationalpark. Angekommen in Herborn startete unsere erste Tagesetappe. Sie führte uns auf dem Saar-Hunsrück-Steig zur Mörschieder Burr. Auf dem Weg haben wir Olli getroffen, einen waschechten Nationalpark-
Ranger. Wir erfuhren ganz viel interessantes zum
Nationalpark, der Region und den Besonderheiten der Ökosysteme. Besonders beeindruckt haben uns die zahlreichen natürlich durch Frostsprengung entstandenen Schutthalden. Die unzähligen Steine sind mit allerlei Moosen bewachsen und bieten ein perfektes Habitat für viele verschiedene Tiere. Nach sechs Kilometern kamen wir an der Wildenburg an. Vom Aussichtsturm konnten wir bis zum Erbeskopf schauen, das Tagesziel für den nächsten Tag. Wir haben es uns nicht nehmen lassen und noch das Wildgehege direkt bei der Wildenburg besucht. Die schweren Rucksäcke konnten wir am Eingang liegen lassen und ganz entspannt eine Runde drehen. Neben zahlreichen Wildtieren wie Dam-, Rotwild, Waschbären und Steinböcken, freuten wir uns auch über die lustigen Hängebauchschweine. Unser absolutes Highlight: die Wölfe. Als diese dann auch noch direkt vor uns anfingen zu heulen, war der Gänsehaut- Moment perfekt. Selbst bei Hund Alma. Nach einer Stärkung ging es die letzten zwei Kilometer zum
Trekkingcamp "Wolfsheulen" - unserem ersten Schlafplatz. Recht versteckt lag dieser im dichten Wald, aber dank guter Geo-Daten haben wir die beiden Trekkingplattformen treffsicher gefunden. Dann hieß es erst einmal raus aus den Wanderstiefeln. Nach einer Runde Yoga, bauten wir unser Zelt auf und mit dem ersten Dämmerlicht verkrochen wir uns in unsere Schlafsäcke. Auch Alma fand ein gemütliches Plätzchen bei uns im Zelt.