Zu Besuch in der Zentrale der Gastfreundschaft
Oder besser: eine der Zentralen. Tourist-Informationen gibt es nämlich mehrere, unter anderem auch in Idar-Oberstein, Kell am See, Hermeskeil, Thalfang usw. Wir besuchen am Samstag Vormittag die Tourist-Info in Morbach, wo uns Sarah Kellermann herzlich in Empfang nimmt.
Die gut gelaunte Hinterwäldlerin (oder lautsprachlich Hinnerwällerin) hat mit ihren Kolleginnen unseren Aufenthalt in der Nationalparkregion sorgfältig und mit viel Hirnschmalz vorbereitet. Wie viel Programm kann man einer Familie zumuten? Wie lang können Wanderstrecken für eine 3- bzw. eine 6jährige sein? Das Ergebnis kann sich, wie man unseren Posts entnehmen kann, durchaus sehen lassen.
Bei einer Tasse Kaffee, für die Kinder gibt es auch das erste Eis des Urlaubs, merken wir ganz schnell, dass Sarah in der Touristinfo an der richtigen Stelle sitzt: Sie kennt viele Gastgeber, ist gut vernetzt und hat auch viele Attraktionen schon selber, z. T. mit ihrer Tochter, die so alt wie Fritzi ist, ausprobiert.
Von Sarah erhalten wir die Fragebögen für das Entdeckerquiz im Ortelsbruch (nächster Post). Wenn die Kinder die Fragen richtig beantworten, gibt‘s eine Belohnung, kündigt sie an.
Wir könnten uns zwar noch lange über die verschiedenen Arten, Urlaub zu machen, was es im Hunsrück zu entdecken gibt, was Morbacher (die Hinnerwäller aus Idar-Obersteiner Sicht) von den Idar-Obersteinern (die Hinnerwäller aus Morbacher Sicht) unterscheidet, austauschen, aber: Der Ortelsbruch wartet darauf, von uns erkundet zu werden.
Sarah werden wir am Sonntag Morgen auf dem Campingplatz Harfenmühle wiedersehen, wenn wir im Best-of-Wandern-Testcenter unser Equipment zurückgeben und das lange Wochenende Revue passieren lassen.